KADOS DUO
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ABOUT
Kados Duo ist ein Klavierduo, das Carlos Gil Gonzalo und Carolina Rodríguez de Guzmán in den Unterrichtsräumen der Hochschule für Musik Basel gegründet haben. Seit sie sich 2015 kennengelernt haben, haben sie an verschiedenen Orten in Europa in allen möglichen Formationen gespielt (mit Chor, 4 Händen oder 2 Klavieren), wobei ihre häufigsten Auftritte in den 2 Ländern stattfinden, die ihnen am nächsten liegen: Spanien (aufgrund ihrer Nationalität) und die Schweiz (wo sie seit 2012 leben).
Nachdem sie in einem klassischen Stil ausgebildet wurden, erweitern sie nach Abschluss ihres Studiums ihr Repertoire und decken so ein breites Spektrum von klassischer Musik über Jazz und Arrangements bis hin zu minimalistischer und zeitgenössischer Musik ab. Die Anziehungskraft, die das Instrument im Laufe der Geschichte ausübte, hat dazu geführt, dass wir heute eine breite Palette von Werken zur Auswahl haben. Während dies in der Vergangenheit der Fall war, ist es auch heute noch eine Formation, die Aufmerksamkeit erregt. Zu Kados Plänen gehört es, mehrere Werke von bekannten Persönlichkeiten der zeitgenössischen Musikszene in Auftrag zu geben.
Das Duo hat sich zum Ziel gesetzt, dem Publikum seine Art, Musik zu verstehen, zu vermitteln und zu kommunizieren. Es ist jedoch wichtig, dies zu tun und dabei stets Spaß zu haben und zu lernen, ohne dabei auf die höchste Qualität der Interpretation zu verzichten.
MEDIA
JUST HAPPENED
Schweizertour: Hubertiade
Wir beginnen mit einem schönem Stück von Johann Sebastian Bach, das wir mit den Präludien und Fugen von Hans Huber verbinden. Hans Huber greift auf diese Form zurück, um in seiner Zeit persönliche Akzente zu geben. Kados möchte in dieser Konzertreihe seine originelle Vision dieses oft vernachlässigten Werks in einer Auswahl seiner Präludien und Fugen wiedergeben.
In Ammans Werk sehen wir eine frische und originelle, aber ebenso aufrichtige Herangehensweise an ein Werl voller Nuancen, in dem die Entwicklung der Musik in der Schweiz am Ende des 20. Jahrhunderts perfekt zu erkennen ist.
Neben europäischen Einflüssen lässt Huber immer wieder seiner engen Bezug zur Schweiz erkennen, etwa in Zitaten von Volksliedmelodien, in der musikalischen Charakterisierung von heimatlichen Landschaften, in der Behandlung nationaler Mythen oder durch die Wahl heimatlicher Titel wie beim Ländler Op. 47, der heute im Programm steht.